Grüner Tee klassisch
Bei uns findest du eine große Auswahl an klassischen Grünteesorten. In Japan und China wird seit Jahrtausenden Grüner Tee getrunken, die meisten unserer Grüntees stammen auch aus diesem beiden Anbaugebieten. Entdecke grüne Köstlichkeiten wie Sencha, Gyokuro oder Chun Me. Es lohnt sich, unser Grünteesortiment zu erkunden und auch Grüntee aus anderen Ländern wie Vietnam eine Chance zu geben. Viel Spaß beim probieren!
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Klassischer Grüntee: Der grüne Genuss
Grüntee gehört zu den beliebtesten Teesorten weltweit. Kenner schwören vor allem auf seinen leichtherben Geschmack sowie auf seine erfrischende Note und den vielen positiven Eigenschaften. Er wird vor allem aus der Teekultur vieler asiatischen Länder nicht mehr wegzudenken. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des Klassischen Grüntees.
Es ist wahr: Bei Schwarztee und bei Grüntee handelt es sich eigentlich um die gleiche Pflanze. Auch bei der Ente unterscheiden sich beide Sorten noch nicht. Erst durch die unterschiedliche Weiterverarbeitung der geernteten Teeblätter entstehen die jeweiligen Besonderheiten der beiden Teesorten. Klassischer Grüntee wird getrocknet und dann kurz erhitzt. Dies verhindert die weitere Oxidation und die pflanzeneigenen Enzyme werden inaktiviert, dadurch behält dieser seine natürlichen Inhaltsstoffe. Dies sorgt auch dafür, dass der Tee seine grüne Farbe behält. Klassischer Grüntee wird danach gerollt, um das Teeblatt für die Weiterverarbeitung geschmeidig zu machen. Ein letztes Trocknen entzieht die Restfeuchtigkeit bis auf 3 bis 5 %.
Der Anbau von Grüntee
Klassischer Grüntee wird nach wie vor zum großen Teil in China angebaut. Als zweites großes Herkunftsland des Grüntees gilt daneben Japan. Heutzutage stammt die Hälfte des weltweiten Bedarfs aus jenen beiden Ländern. Weitere Anbaugebiete des Grünen Tees finden sich in Taiwan und Sri Lanka. Die dort herrschende hohe Luftfeuchtigkeit und die stabilen Temperaturen etwas unter 20 Grad bieten die idealen Voraussetzungen für das Wachstum von besonders hochwertigen Teepflanzen. Je nach Herkunftsort unterscheiden sich die verschiedenen Teesorten übrigens in ihren Aromen. Dabei reichen die Geschmacksrichtungen von grasig-herb bis duftig-süß.
Klassischer Grüntee: Die verschiedenen Sorten
Der wohl bedeutendste Grüntee ist der Sencha. Der Name bedeutet "gedämpft" und bezieht sich auf die Herstellung des Tees. Sencha duftet nach frischem Gras und hat oft ein herbes, leicht bitteres Aroma. Der kräftige und fein-herbe Grüntee Chun Mee aus China verdankt seinem Namen nicht seines fast schon säuerlichen Aromas, sondern seiner besonderen Form. Übersetzt bedeutet dieser nämlich „Schöne Augenbraue“. Die Blätter werden vor der Schlusstrocknung gerollt und leicht gebogen und erinnern damit an eine feine Augenbraue. Gyokuro ist der Diamant unter den Klassischen Grüntees. Der Name bedeutet „edler Tautropfen“ und beschreibt diesen sehr feinen Tee besonders gut. Dieser leuchtende Grüne Tee ist bekannt für seinen zarten und lieblich-fruchtigen Geschmack. Ebenfalls ein Klassischer Grüntee ist der Gunpowder. Dieser Tee aus China trägt seinen Namen durch seine sehr auffallende Blattform, die an kleine Gewehrkügelchen erinnert. Der Grüntee schmeckt sehr intensiv und hat eine herbe Note.
Klassischer Grüntee: Wirkung
In der japanischen und chinesischen Teekultur schwört man auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Grüntees. Auch hier bei uns wird Klassischer Grüntee immer beliebter, da man ihm viele positiven Eigenschaften zuschreibt. Das Heißgetränk enthält außerdem keine Kalorien, kurbelt dafür aber den Stoffwechsel und auch die Fettverbrennung an. Zudem ist Grüner Tee für seine entwässernde und harntreibende Wirkung bekannt. Die Catechine und das Koffein tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und die Ausscheidung zu erleichtern.
Die Zubereitung
Vor der Zubereitung des Grüntees schrecken viele Teeneulinge schnell zurück. Gilt Klassischer Grüntee doch als besonders kompliziert und schon der kleinste Fehler lässt diesen Tee bitter oder wässrig schmecken. Dabei ist der Aufguss des Tees gar nicht so schwer. Man muss nur ein paar Punkte beachten.
Die Menge macht‘s:
Die richtige Menge ist natürlich immer eine Frage deines persönlichen Geschmacks. Richte dich zuerst an der Faustregel: ein Teelöffel Klassischer Grüntee für eine Tasse Tee. Für einen Liter Wasser verwendest du damit am besten eine Menge von drei bis vier Teelöffeln. Dann variierst du je nach deiner persönlichen Vorliebe.
Das richtige Wasser:
Die richtige Wassertemperatur ist wohl der wichtigste und zugleich schwierigste Teil bei der Zubereitung des perfekten Grüntees. Du kochst zuerst das Wasser wie gewohnt mit dem Wasserkocher auf. Dann solltest du 5-10 Minuten warten und das Wasser auf 60 bis 80 Grad abkühlen lassen. Eine noch schönere Farbe bekommst der Grüntee, wenn du kalkarmes, gefiltertes Wasser benutzt.
Die perfekte Ziehzeit
Bei der Ziehzeit kommt es, wie auch bei der Menge der Teeblätter auf den persönlichen Geschmack an. Klassischer Grüntee sollte jedoch für die Entfaltung des optimalen Aromas niemals länger als drei Minuten ziehen. Denn die kurze Ziehzeit sorgt für einen ausgewogenen, harmonischen Tee.
Ein gutes Rezept für Beispielsweise Kabuse oder Sencha ist folgendes:
- 1. Aufguss (65-70 Grad) für 50 Sekunden ziehen lassen
- 2. Aufguss für 15 Sekunden ziehen lassen
- 3. Aufguss für 30 Sekunden ziehen lassen
Aufbewahrung von gutem Grüntee
Grünen Tee solltest du am besten im Kühlschrank aufbewahren. Das ist natürlich kein Muss, aber so bleibt er am längsten frisch und du kannst den Tee ganz sicher ein paar Monate voll genießen. Am besten, du packst den Tee in eine luftdichte Verpackung und schützt ihn vor allem vor Feuchtigkeit und Wärme.