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Weißer Tee

Weißer Tee wird aufgrund seines einzigartigen Herstellungsverfahrens als eine besondere Teesorte angesehen. Im Gegensatz zu anderen Teesorten werden die Teeblätter beim Weißen Tee nicht gerollt oder geschnitten, um eine minimale Oxidation zu gewährleisten. Stattdessen werden sie lediglich gewelkt und getrocknet, wodurch der Weiße Tee seinen naturbelassenen Charakter behält. Für die Herstellung werden nur die Knospen mit einem feinen silbrigen Flaum sowie gelegentlich die zwei jüngsten zarten Blättchen im Frühling gepflückt. Diese hochwertigste Variante besteht ausschließlich aus ungeöffneten Blattknospen. Da die Teeblätter zu diesem Zeitpunkt noch kein Chlorophyll gebildet haben, zählt der Weiße Tee zu den milderen Teesorten. Nach der Ernte werden die Teeblätter auf gut belüfteten Matten mit niedriger Luftfeuchtigkeit oder bei milden Temperaturen in der Sonne ausgebreitet, um zu welken. Dieser Prozess kann bis zu 60 Stunden dauern. Anschließend werden die Teeblätter schonend bei niedrigen Temperaturen in speziellen Öfen getrocknet, bis sie vollständig trocken sind.

Wo wird Weißer Tee angebaut?

Die beiden Regionen Zhenghe und Fuding erstrecken sich von Norden nach Nordosten in der Provinz Fujian und sind die bedeutendsten und ursprünglichsten Anbaugebiete für Weißen Tee. Obwohl auch angrenzende Landkreise Weißen Tee produzieren, gelten Zhenghe und Fuding als die Hauptregionen. Obwohl inzwischen auch in anderen Teeregionen wie Sri Lanka, Darjeeling, Nilgiri oder Kenia einige großartige und interessante Weiße Tees hergestellt werden, wird allgemein angenommen, dass "echter" Weißer Tee nur aus der Provinz Fujian stammt.
Die beiden wichtigsten Teepflanzenarten (Kultivare), die für die Herstellung von Weißen Tee verwendet werden, sind Da Bai und Da Hao. Die Teesträucher, die in der Region Fuding wachsen, gehören zu einer speziellen Variante der Camellia Sinensis namens Dai Bai, auch bekannt als Großer Weißteebusch. Die Knospen dieser Pflanzen sind besonders groß. Im Frühling, zwischen Mitte März und Mitte April, nach der vegetativen Ruhezeit im Winter, beginnt das Pflücken, sobald die ersten Knospen sichtbar werden. Die Knospen sind von feinen weißen Härchen umgeben, ein Zeichen für hochwertigen Weißen Tee. 

Wie wird Weißer Tee hergestellt?

Die Verarbeitung von Weißem Tee erfolgt durch ein einfaches, aber spezielles Verfahren, um eine minimale Oxidation (ca. 2-3 %) der Teeblätter zu gewährleisten. Es werden keine Walzen oder Schneidewerkzeuge verwendet. Die angewandten Techniken bestehen ausschließlich aus dem Welken und Trocknen, wodurch Weißer Tee seinen natürlichen Charakter behält.
Ernte: Beim Weißen Tee werden nur die Knospen mit feinem silbrigem Flaum und gelegentlich die zwei jüngsten, zarten Blättchen im Frühling gepflückt. Die hochwertigste Sorte besteht ausschließlich aus ungeöffneten Blattknospen. Da die Teeblätter noch kein Chlorophyll gebildet haben, zählt Weißer Tee zu den milden Teesorten.
Welken: Nach der Ernte werden die Teeblätter auf gut belüfteten Matten mit niedriger Luftfeuchtigkeit oder bei milden Temperaturen in der Sonne ausgebreitet, um zu welken. Dieser Vorgang dauert in der Regel bis zu 60 Stunden. Anschließend werden die Teeblätter schonend bei niedrigen Temperaturen in speziellen Öfen getrocknet, bis sie vollständig trocken sind. 

Weißer Tee: Die verschiedenen Sorten

Weißer Tee umfasst eine Vielzahl gesunder und geschmackvoller Teesorten. Diese Sorten unterscheiden sich je nach den verwendeten Pflanzenteilen während des Herstellungsprozesses in ihrer Zusammensetzung und Qualität.

Silver Needle

Der Silbernadel-Tee, auch bekannt als "Silver Needle", wird allgemein als die edelste aller Weißer-Tee-Sorten angesehen, da er vorzugsweise aus den feinen Tee-Knospen hergestellt wird. Der Tee zeichnet sich durch seine helle und klare Farbe aus.

Pai Mu Tan

Der Pai Mu Tan (Bai Mudan), auch bekannt als Pfingstrosen-Tee, wird als die zweitbeste Sorte unter den Weißen Tees betrachtet und gehört zu den beliebtesten Teesorten beim Weißen Tee. Im Vergleich zum Silver Needle Tee ist der Geschmack hier bereits kräftiger und vollmundiger. Dies spiegelt sich auch in der Farbe des aufgebrühten Tees wider, der eine dunkelgelbe Nuance annimmt. Der Abgang kann leicht bitter sein.

Weißer Tee: So wird er zubereitet

Für die optimale Zubereitung von Weißem Tee empfiehlt sich die Verwendung eines Gaiwan oder einer kleineren Teekanne aus Glas oder Porzellan. Wassertemperatur: 75-80°C Um den Weißen Tee zuzubereiten, wird die Teekanne zuerst vorgewärmt. Das verwendete Wasser wird dann abgegossen und die Kanne zu etwa einem Drittel mit 80°C heißem Wasser gefüllt. Anschließend werden die Teeblätter hinzugefügt und die Teekanne mit dem heißen Wasser komplett aufgefüllt. Für einen intensiveren Geschmack kann eine einzige Ziehzeit von etwa 5-10 Minuten gewählt werden. Für einen feineren Geschmack können bis zu drei kurze Aufgüsse mit jeweils ca. 1 Minute Ziehzeit gemacht werden.
Europäische/westliche Zubereitung: 2-3 g Tee auf 250 ml Wasser, Wassertemperatur 75-85 °C, Ziehzeit 2-4 Minuten.
Traditionelle Zubereitung/Gongfu Cha: 3-4 g Tee auf 100 ml Wasser, Wassertemperatur 80°C, 3-5 Aufgüsse mit jeweils 40-60 Sekunden Ziehzeit.
Die etwas längere Ziehzeit im Vergleich zu anderen Teesorten ist darauf zurückzuführen, dass der Weiße Tee während der Verarbeitung nicht gewalzt und die Blattstruktur nicht gebrochen wird. Dadurch werden die Aromen und ätherischen Öle in den Blättern nicht sofort freigesetzt. Um die subtilen und erlesenen Aromen des Weißen Tees vollständig zu genießen, wird die traditionelle chinesische Zubereitungsmethode Gong Fu Cha mit mehreren Aufgüssen empfohlen, anstelle der in Europa üblichen einmaligen Aufbrühung.

Weißer Tee Wirkung: Ist Weißer Tee gesund?

Weißer Tee, der wie alle Teesorten von der Camellia sinensis Pflanze stammt, enthält im Durchschnitt relativ viel Koffein. Allerdings ist dieses Koffein an Gerbstoffe und Aminosäuren im Tee gebunden und wird langsamer im Körper abgebaut. Der Koffeingehalt eines aufgebrühten Weißen Tees kann je nach Ziehzeit, Teemenge und Teesorte stark variieren. Im Allgemeinen weist der Weiße Tee aus dem traditionellen Da Bai Kultivar einen etwas niedrigeren Koffeingehalt auf. Dennoch sollten koffeinempfindliche Menschen und Kinder auf Weißen Tee verzichten. Weißer Tee wirkt nicht säurebildend und wird daher in der Regel gut vertragen, selbst von Menschen mit empfindlichem Magen.
In den letzten Jahren wurde Weißer Tee im Rahmen zahlreicher Gesundheitstrends als vielseitiges Gesundheitselixier beworben. Es wurde behauptet, dass er beim Abnehmen helfen und als Extrakt in Form von Tee-Kapseln bei einer Vielzahl von Erkrankungen von Fettleibigkeit bis Krebs eingesetzt werden könne. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird dem Weißen Tee eine kühlende Wirkung zugeschrieben und er soll entzündungshemmend und entgiftend wirken. 

Weißer Tee Koffein: Wieviel Koffein hat Weißer Tee? 

Weißer Tee wird von derselben Teepflanze wie grüner und schwarzer Tee gewonnen und enthält daher auch Koffein. Der Hauptunterschied zwischen den Teesorten liegt jedoch in der Art der Verarbeitung. Im Vergleich zu grünem und schwarzem Tee wird weißer Tee nur zu etwa 2% fermentiert. Diese schonende Verarbeitung verleiht ihm einen besonderen edlen Charakter. Der Name "weißer Tee" stammt von dem weißen Flaum, der die Blattknospen umhüllt, die für die Herstellung des Tees verwendet werden. Im Folgenden möchten wir dir einen detaillierteren Einblick in den Koffeingehalt von weißem Tee geben. Wir werden die Faktoren erläutern, die den Koffeingehalt von weißem Tee beeinflussen, und eine grobe Schätzung des Koffeingehalts geben. Außerdem werden wir darauf eingehen, zu welcher Tageszeit der Genuss von weißem Tee empfehlenswert ist und weitere Fragen zum Thema Koffein und Tee klären. Es wird oft behauptet, dass weißer Tee besonders wenig Koffein enthält, aber diese Aussage ist nicht ganz korrekt. Der Koffeingehalt von weißem Tee variiert je nach verschiedenen Faktoren: Die verwendeten Pflanzenteile, die Qualität des Tees, das Anbaugebiet und die Zubereitungsmethode haben Einfluss auf den Koffeingehalt von weißem Tee. Es ist jedoch klar, dass der Koffeingehalt von weißem Tee im Vergleich zu grünem und schwarzem Tee deutlich niedriger ist. Eine pauschale Aussage über den genauen Koffeingehalt von weißem Tee lässt sich jedoch nicht treffen.

Weißer Tee: Häufige Fragen & Antworten 

Was ist Weißer Tee und wo kommt er her?

Weißer Tee repräsentiert Tee in seiner reinsten und seltensten Form. Aufgrund seiner minimalen Verarbeitung gilt er als eine der anspruchsvollsten Teesorten. Die Ernte erfolgt, bevor sich die Blätter der Teepflanze vollständig entfalten, wenn die jungen Knospen noch von feinen weißen Härchen bedeckt sind. Dies ist der Ursprung des Namens "weißer Tee". 

Was ist der Unterschied zwischen Weißem Tee und Grüntee?

Grüner und weißer Tee, obwohl sie von derselben Teepflanze stammen, unterscheiden sich deutlich in ihrem Geschmack. Während grüner Tee grasig-frisch und feinherb ist, ist weißer Tee blumig, süß und mild. Der Grund für diesen Unterschied liegt in der unterschiedlichen Verarbeitung der beiden Teesorten.

Welche Sorten von Weißem Tee gibt es?

Die beiden hochwertigsten Sorten sind Bai Hao Yin Zhen (auf Chinesisch 白毫銀針, auf Englisch „Silver Needle“, auf Deutsch „silberne Nadeln“) und Pai Mu Tan (auf Chinesisch 白牡丹, auf Englisch „White Peony“ auf Deutsch „weiße Pfingstrose“). Wobei anzumerken bleibt, dass die deutschen Übersetzungen so gut wie keine Anwendung finden. 

Wie lange sollte man weißen Teeziehen lassen?

2-3 g Tee auf 250 ml Wasser, Wassertemperatur 75-85 °C, Ziehzeit 2-4 Minuten. Traditionelle Zubereitung/Gongfu Cha: 3 -4 g Tee auf 100 ml Wasser, Wassertemperatur 80°C, 3-5 Aufgüsse mit jeweils 40-60 Sekunden Ziehzeit. 

Ist weißer Tee gesund?

Als eines der ältesten Heilmittel in der traditionellen chinesischen Medizin wird weißer Tee für seine starke kühlende Wirkung geschätzt. Um dieser kühlenden Wirkung entgegenzuwirken, wird empfohlen, ihn heiß zu trinken, insbesondere an kalten Tagen. Weißer Tee wird auch für seine entgiftenden und entzündungshemmenden Eigenschaften gepriesen. Aufgrund des Fehlens enzymatischer Fermentation (im Gegensatz zu schwarzen und Oolong-Tees) und der äußerst schonenden Verarbeitung bleiben die meisten der ursprünglichen Inhaltsstoffe des weißen Tees erhalten.

Kann man weißen Tee mehrmals aufgießen?

Da weißer Tee nicht bitter wird, können die Blätter mehrmals aufgegossen werden. Jedes weitere Mal führt zu einem neuen Geschmackserlebnis. Zu lan Ziehzeiten ab 5 Minuten aufwärts könnten zu einem etwas bitteren Geschmack führen. 

Wie lagert man weißen Tee am besten?

Tee braucht Dunkelheit, sein Lieblingsort ist daher eine Dose im geschlossenen Schrank. Außerdem sollte es kühl und trocken sein. Bei optimalen Verhältnissen wird dein Tee auch einige Monate über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus nicht schlecht. Im Gegensatz zu kräftigeren Tees bleiben leichte, im Frühling geerntete Tees, nicht ganz so lange vollmundig aromatisch.